2014: "Oranje ist das Maß der Dinge"

Orga-Team • 30. März 2014

(Von IVZ aktuell)


Doppelsieg sowohl über die kleine als auch die große Runde: Beim dritten Ibbenbürener Klippenlauf von Marathon Ibbenbüren waren die Starter aus den Niederlanden die mit Abstand schnellsten. Oranje war also das Maß der Dinge, selbst, wenn Jacelyn Gruppen (schnellste Frau und Gesamtzweite beim 12,4-Kilometer-Lauf) ein knalliges Pink dem Orange ihrer Vereinskameraden von HAC Hoogeveen vorzog.

Im Hauptlauf über die 24,7 Kilometer war Erwin Akkerman (HAC Hoogeveen) in 1:38,57 Stunden der schnellste. Er verwies seinen Teamkollegen Harm-Jan Martens, der 1:16 Minuten länger unterwegs war auf den 2. Platz. Auf Rang drei fand sich dann aber auch schon der schnellste Läufer aus dem Tecklenburger Land: Andreas Pott vom SV Teuto Riesenbeck finishte in 1:40,23 Stunden und verpasste Silber dabei nur um ganze neun Sekunden – nach 24 Kilometern nur eine Winzigkeit. Schnellste Frau war Melanie Auffenberg vom SC Altenrheine in 1:55.21 Stunden. Auf Rang 39 kam übrigens eine Lauflegende ins Ziel. Gerrit Voortman, Rekord-Sixdayssieger und mittlerweile auch schon ein Ü50er, war ebenfalls am Start und finishte in 1:57,06 Stunden.

Ungewöhnliches tat sich über die 12,4-Kilometer-Distanz. Hier siegte Erik Leusink (HAC Hoogeveen) in 49,17 Minuten. Mehr oder weniger direkt nach ihm kam aber schon die schnellste Frau ins Ziel. Jacelyn Gruppen (ebenfalls Hoogeveen) überquerte in 53:03 Minuten als Gesamtzweite die Ziellinie und hatte dabei immer noch 36 Sekunden Vorsprung auf den Dritten, Hermann Brinkmann aus Ahaus. Die beiden Gewinner, als 89er Jahrgänge auch die jüngsten unter den Top 30, liefen jeweils neue Streckenrekorde. Schnellster TE-Starter war hier Ingo Westermann (Riesenbeck) in 54:02 Minuten.

Organisator Rainer Rottmann zog ein positives Resümee. „Die Veranstaltung ist gut abgelaufen“, so Rottmann. „Es war die größte Veranstaltung von Marathon Ibbenbüren in der Vereinsgeschichte mit über 950 tatsächlichen Startern.“ Bewährt habe sich neben den entzerrten Starts von Haupt- und Jedermannlauf auch die Vergabe von Namen für die einzelnen Klippen. „Das ist für gut befunden worden“, freute sich Rottmann. Dass es über die 24,7 Kilometer keinen neuen Streckenrekord gegeben habe, dürfte am Wetter gelegen haben, mutmaßt der Organisator. „Vielleicht war es zu warm.“

Überhaupt das Wetter: Die Temperaturen machten den Aktiven zu schaffen. „Es gab einige Einsätze von Sanitätern aufgrund von Kreislaufproblemen, es hatten sich wohl einige Athleten übernommen und falsch eingeschätzt“, so Rottmann. Ein Starter musste sogar ins Krankenhaus. „Der war völlig unterzuckert.“ Für die Bedingungen war das sonnige Wetter aber gut. „Die Bodenverhältnisse waren gut, und die Läufer haben sich begeistert über die anspruchsvolle Strecke gezeigt“, durfte Rottmann von den Aktiven auch ein ganz dickes Lob entgegennehmen.


von Orga Team 31. März 2025
Wir haben wieder viele Fotos von euch gemacht. Diese könnt ihr euch hier anschauen und herunterladen. Viel Spaß beim Stöbern!
30. März 2025
Von Holger Luck (IVZ) Beim 11. Ibbenbürener Klippenlauf gab es nicht nur sportliche Höchstleistungen und Rekorde, sondern auch eine beeindruckende Teilnehmerzahl, die alle Erwartungen übertraf. Die Veranstaltung zog Läufer aus der Region und den Niederlanden an. Der 11. Klippenlauf des Ausdauersportvereins Marathon Ibbenbüren am Samstag bot so einiges an Rekorden – und das nicht nur in Bezug auf die sportlichen Bestleistungen in den beiden Läufen über 12,4 und 24,7 Kilometer. Bereits im Vorfeld deutete sich eine starke Beteiligung an, doch am Ende übertraf die Zahl der Finisher alle Erwartungen: Klippenlauf-Organisator Rainer Rottmann und sein Team freuten sich über 1.179 Läuferinnen und Läufer im Ziel, rund 120 mehr als im Vorjahr. Gut 650 Teilnehmende starteten im Hauptlauf, während der Rest den kürzeren Jedermannlauf bestritt. „So wenig Rückzieher wie in diesem Jahr hatten wir noch nie“, betonte Rottmann. Ein Grund dafür waren die ebenfalls rekordverdächtigen Witterungsbedingungen: Sonnige 13 Grad sorgten für optimales Laufwetter, und auch die Strecken präsentierten sich wegen der Trockenheit im Vorfeld von ihrer besten Seite. „Bessere Bodenverhältnisse als heute kannst du nicht kriegen“, so Rottmann. Besonders stark vertreten waren in diesem Jahr die Läuferinnen und Läufer aus den Niederlanden. Fast jeder zehnte Aktive kam aus dem Nachbarland. Mit rund 30 Teilnehmern stellte erneut der A.S.V. Athletics aus Ibbenbürens Partnerstadt Hellendoorn eine große Gruppe. Insgesamt waren 15 Teams aus den Niederlanden am Start, darunter der HAC‘63 und das Team „Kronos“ mit Studierenden der Universität Enschede. Der teilnehmerstärkste Verein kam jedoch aus der Region: Der TV Mettingen schickte 40 Läuferinnen und Läufer ins Rennen.
von Orga Team 29. März 2025
Bei tollen äußeren Bedingungen, 13°C und sonnig, trockenem und gut zu belaufendem Untergrund, konnten die Männer auf beiden Distanzen neue Streckenrekorde aufstellen. Gleichzeitig hatten wir so viele Finisher wie noch nie. Eine Veranstaltung, die sowohl die Teilnehmer, als auch uns als veranstaltenden Verein mit seinen rund 140 ehrenamtlichen Helfern begeisterte. Sehr viele zufriedene Gesichter waren zu sehen. Ergebnisse und Urkunden könnt ihr hier und bei Laufen-OS anschauen.
von Orga Team 1. November 2024
Wie ein Hurricane seid ihr über die Anmeldung hergezogen. Der Jedermannlauf war innerhalb von dreieinhalb Minuten ausgebucht, und auch der Hauptlauf, der das doppelte Kontingent hatte, war in 49 Minuten voll. Wahnsinn! Aber die meisten wissen ja, worauf sie sich eingelassen haben … und noch könnt ihr warm duschen. Wir freuen uns jedenfalls schon mit euch auf die Veranstaltung. Euer Orga-Team
von Orga-Team 31. Oktober 2024
Heute um 18:00 Uhr wurde die Online-Anmeldung für Gruppen ab 10 Personen geöffnet. Wie im Vorjahr war das Kontingent in kurzer Zeit ausgebucht. 491 Startplätze waren innerhalb von 12 Minuten vergeben. Die übrig gebliebenen 9 Startplätze, die nun nicht mehr gebucht werden können, gehen in das Kontingent der Einzelstarter und Kleingruppen über, das morgen ab 18:00 Uhr freigeschaltet wird. Hier stehen nun 859 Startplätze zur Verfügung, davon 231 für die Jedermann-Distanz. Wir freuen uns über dieses große Interesse am Klippenlauf! Zur Teilnehmerliste Euer Klippenlauf Orga-Team
von Orga Team 23. März 2024
Von Holger Luck (IVZ) Trotz Wind, Regen und Hagel war der 10. Ibbenbürener Klippenlauf ein voller Erfolg. Mit dem ersten Platz im Hauptlauf der Frauen belohnte sich Kira Konermann von Teuto Riesenbeck.
von Orga-Team 26. März 2023
Von Holger Luck (IVZ) Beim 9. Klippenlauf von Marathon Ibbenbüren erreichten 656 Athleten die Ziellinie. Hannah Arlom gewann die Langdistanz mit Ansage. Am Samstag konnte der 9. Ibbenbürener Klippenlauf von Marathon Ibbenbüren nach drei Jahren Wartezeit endlich gestartet werden. Das Wetter für die Läuferinnen und Läufer mochte sich dabei auf keine Linie festlegen. Allein während der etwa 20-minütigen Startphase der beiden Läufe über 12,4 und 24,7 Kilometer war von heftigem Regen bis strahlendem Sonnenschein alles dabei. Zwischen Start und Zieleinlauf machten dann Windböen, immer wieder Schauer und der aufgeweichte Waldboden den Wettbewerb für die rund 660 Aktiven zur besonderen Herausforderung. Da Klippenläufer und –läuferinnen aber erklärtermaßen keine Warmduschenden sind, überwog bei allen die Freude, dass der kultige Landschaftslauf mit den vier bzw. neun Klippen endlich wieder stattfinden konnte. „Alle 39 Vereine des Stadtsportverbandes haben lange auf diesen Moment gewartet“, bestätigte auch SSV-Vorsitzender Frank Nottekämper, der die Sportlerinnen und Sportler gemeinsam mit dem Marathon-Vorsitzenden Martin Bertke begrüßte. „Wir haben die ganze Organisation noch einmal auf die Prüfwaage gestellt und optimiert“, berichtete Bertke von der langen Vorbereitung, die wie üblich in den bewährten Händen von Rainer Rottmann lag. Dieser wiederum konnte sich erneut auf rund 140 Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Marathonis verlassen. Rottmann: „Alle haben einen tollen Job gemacht – es lief wie am Schnürchen, und das, obwohl wir ja vier Jahre aus der Übung waren.“
von Orga-Team 31. März 2019
(Von Holger Luck/IVZ) Als „Landschaftslauf mit der besonderen Härte“ bewirbt der Sportverein Marathon Ibbenbüren seinen Klippenlauf. Das Wetter mit mehr als frühlingshaften Temperaturen erforderte am Samstag bei der 8. Auflage zumindest keine besondere Härte.
von Orga-Team 25. März 2018
Von Holger Luck (IVZ) Mehr als 1000 Finisher beim Klippenlauf Der Hype um den Ibbenbürener Klippenlauf von Marathon Ibbenbüren ist ungebrochen: Mehr als 1000 Läufer nahmen am Samstag an der 7. Auflage teil.
von Orga-Team 25. März 2017
Von Leon Ratermann (IVZ) „Ich persönlich hoffe, dass wir heute die alten Rekorde schlagen werden", sagte Manfred Blankemeyer, der Vorsitzende von Marathon Ibbenbüren. Die Hoffnungen von Manfred Blankemeyer sollten am Samstag beim 6. Ibbenbürener Klippenlauf erfüllt werden. Da waren zuerst einmal wieder die vielen Läufer aus Nah und Fern, die sich das alljährliche sportliche Highlight nicht entgehen lassen wollten. „Insgesamt haben wir heute 1072 Läufer auf die Strecke geschickt", erzählt Blankemeyer. Das war schon gleich der erste Rekord an diesem Tag. Für den zweiten Rekord war Ingo Assmann vom SC Melle 03 verantwortlich, der in einer Zeit von 49:04 Minuten den Jedermannlauf hinter sich gebracht hatte. Der einstige Rekord von Erik Leusink aus Hoogeveen in den Niederlanden war damit Geschichte. Zweitschnellster Läufer im Jedermann-Feld war Thomas Bardtke von der BSG LVM Versicherung (50:22 Minuten). Dritter wurde Frank Gräfedünkel von Schwarz Weiß Oldenburg. Die schnellste Frau im Feld war Hannah Arlom von der LG Emsdetten. Sie überschritt die Ziellinie nach den 12,4 Kilometern bei 55:46 Minuten. Und dann war da noch Simon Wagemaker aus Salzbergen. Der Läufer aus der Altersklasse M 35 machte den dritten Rekord an diesem Tag perfekt. 24,7 Kilometer, neun Klippen, 500 Höhenmeter, und das alles in einer Zeit von 1:32:42 Stunden. Um 35 Sekunden unterbot Wagemaker den Rekord von Ralf Ruthe (TuS Eintracht Bielefeld) aus dem Jahr 2013. Doch Simon Wagemaker ist beim Klippenlauf schon längst kein Unbekannter mehr. Ganz im Gegenteil: Wer im Voraus auf einen Gewinner hätte tippen müssen, wäre um den Sieger von vor zwei Jahren wohl nur schwer herum gekommen. „Es war ein super Lauf heute, es hat einen Riesenspaß gemacht, und die Zuschauer haben einen super gepusht", sagte Simon Wagemaker im Anschluss an einen kräftezehrenden Lauf. „Die letzten drei Kilometer waren wirklich hart, und zum Schluss hatte ich auch noch Gegenwind", so der siegreiche Emsländer. Auf das Podium und somit auf die Plätze zwei und drei schafften es Marcus Biehl vom Laufladen Endspurt (1:33:40) und Markus Titgemeyer vom TV Georgsmarienhütte (1:35:18). Und auch der Siegerin bei den Frauen, Frederike Anne Straeten (01:54:37), ging zum Ende hin noch etwas die Luft aus. „An der letzten Klippe hatte es mir den Stecker gezogen", sagte die Münsteranerin, die noch mit den Folgen einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen hatte, sichtlich erleichtert. Im Zielbereich war Frederike Anne Straeten vor allem dankbar, dass sie von einem Mitläufer auf dem Weg ins Ziel unterstützt wurde. „Er hat mich unglaublich motiviert, angefeuert, gezogen, und immer wieder auf mich gewartet. Einfach ganz liebe Unterstützung", erzählte Straeten, die den sechsten Klippenlauf eigentlich nur als einen Trainingslauf eingeplant hatte. Hinter ihr ins Ziel kamen Jana Kappenberg von LSF Münster (1:55:39) und Svenja Tritschoks-Wahle aus Minden (2:07:02). Also standen am Ende des Tages nicht weniger als drei neue Rekorde und fast so etwas wie ein Schutzengel für die Siegerin des Hauptlaufs – der Ibbenbürener Klippenlauf schreibt also auch weiter seine ganz eigenen Geschichten.